Purpurit
Der Stein Purpurit ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt. Er wurde 1905 von den Mineralogen Graton und Schaller nach seiner Farbe benannt (lat. purpureus = purpurrot). Für diesen Stein gibt es keine Synonyme.
Er kommt in Schweden, Frankreich, Kanada und Namibia vor.
Purpurit ist oberflächlich mit Manganoxid-Krusten überzogen, welche mit starker Säure abgelöst werden müssen, um die violette Farbe zu erzeugen.
Mineralklasse der Phosphate
Formel: (Mn,Fe)PO4 + Li
Mohshärte: 4 - 4,5
Dichte: 3,70
Spaltbarkeit: gut, unebener Bruch, spröde
Strichfarbe: rosa bis rot
Transparenz: opak, seltener durchscheinend
löslich in Salzsäure
Heilwirkungen
Inspiration, hilft gegen Müdigkeit, Niedergeschlagenheit und Erschöpfungszustand, verbessert Konzentration, Wachheit